Einladung zur Konferenz

Konferenz: Transformative Change in the Contested Fields of Care and Housing in Europe

4. – 6. Dezember 2023, Johannes Kepler Universität Linz

Das DOC-Team “The Contested Provisioning of Care and Housing” des Institut für Soziologie der JKU Linz (Brigitte Aulenbacher) und das Institute for Multilevel Governance and Development (Andreas Novy) veranstaltet die Konferenz: „Transformative Change in the Contested Fields of Care and Housing in Europe“. Der Verein Sorgenetz ist neben dem Kompetenzzentrum für Alltagsökonomie, der International Karl Polanyi Society und dem Zentrum für Interdisziplinäre Alterns- und Care Forschung Kooperationspartner der Konferenz.

Sehr gerne laden wir Sie zur Teilnahme ein und verweisen auf das finale Programm.

→ Download Progarmm (PDF)

Neue Begegnungsräume

Café Dementi

Jeden Montag, Mittwoch und Donnerstag zwischen 16 und 17 Uhr treffen sich im Durchschnitt zehn bis zwölf Personen in unserem „Café Dementi – Online mit Anfängergeist“. Für die Gäste, die sich aus Österreich, Deutschland, Kroatien, der Schweiz und der Türkei zuschalten, hat sich der virtuelle Raum zum Stammbeisl entwickelt. Was sie eint? Sie sind im „Stadtteil Dementia“ unterwegs; als Einwohner:innen, An- und Zugehörige, Expert:innen, zukünftige Bewohner:innen – oder sie sind einfach zufällig hier.

Mehr Infos

 

Symposium

Freitag, 23. Juni 2023, Kardinal König Haus Wien, 9:30–17 Uhr

Care-Bewegungen: Für die Demokratisierung der Sorge

Care und Demokratie stehen in einem vielschichtigen Wechselverhältnis. So geht etwa die Politikwissenschafterin Joan Tronto in ihren Überlegungen zu einer „Caring Democracy“ davon aus, dass der Demokratisierungsgrad von Gesellschaften sich letztlich daran zeigt, wie demokratisch und gerecht Care organisiert ist. Wo stehen wir in dieser Hinsicht? Inwiefern kann ich als Bürger:in davon ausgehen, unabhängig von meinen sozio-ökonomischen Lebensbedingungen bei Bedarf Fürsorge zu erfahren? Welche Möglichkeiten habe ich, mich – trotz Erwerbstätigkeit – in und für Care zu engagieren? Inwieweit sind diese Formen der Care-Teilhabe in kapitalistisch orientierten Gesellschaften eine Illusion?

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Einladung zur Startveranstaltung

15 erzählt

22. Februar 2023, 17:00 bis 20:00, Festsaal der VHS Rudolfsheim-Fünfhaus, Schwendergasse 41, 1150 Wien

In Rudolfsheim-Fünfhaus wird zugehört und erzählt. Aus dem eigenen Leben. Über Dinge, die einen beschäftigen und die wichtig sind. Dabei lernt man die Menschen kennen, in der Nachbarschaft, im Grätzel, im Bezirk. Die Geschichten, die erzählt werden, bringen uns zusammen. Sie verbinden.

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Buchneuerscheinung | Buchtipp

Erzählcafés

Einblicke in Praxis und Theorie

Herausgegeben von Gert Dressel / Johanna Kohn / Jessica Schnelle

Menschen kommen in moderierten Gruppen zusammen, erzählen aus ihrem Leben und hören einander zu. Das passiert in Erzählcafés und ähnlichen Formaten.
In diesem Buch geben 34 Autor*innen konkrete Einblicke in ihre Erfahrungen. Moderator*innen solcher Gruppen sowie Wissenschaftler*innen entwickeln ein Mosaik über Intentionen, Anwendungsfelder, Zielgruppen, Themen, Wirkungen, Gelingensbedingungen und Fallstricke.

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Herzliche Einladung zum

5. Online‐Workshop des D‐A‐CH‐Netzwerks Caring Communities

Wirtschaft ist Care: Caring Communities brauchen eine neu konzipierte Ökonomie 25. April 2023, 14:00 bis 17:30 Uhr

Alle Menschen sind fürsorgeabhängig, vom ersten bis zum letzten Tag ihres Lebens. Das heißt natürlich nicht, dass es keine Unterschiede gibt: Das Baby wird versorgt; Demente oder gebrechliche Menschen brauchen mehr Unterstützung als die sprichwörtliche Powerfrau. Doch auch wer gern James Bond wäre und vielleicht tatsächlich ein Ausbund an Manneskraft ist, braucht täglich Wasser und Nahrung und kann jederzeit im Spitalbett landen.

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Symposium

Freitag, 9. September 2022, Kardinal König Haus Wien, 9:30–17 Uhr

Care und Gerechtigkeit – Getrennte Pole oder zwei Pfeiler einer Brücke?

Care, die Sorge, steht im Zentrum des Lebens, aber vielfach noch am Rande der Gesellschaft.  Die Corona-Krise erinnert uns: Wir sind und bleiben aufeinander angewiesen. Es ist daher Zeit, die Sorge in die Mitte der Gesellschaft zu rücken und von einem Recht auf Sorge, auf Care auszugehen, für Empfangende und Gebende.

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Sorgenetz, Verein zur Förderung gesellschaftlicher Sorgekultur. Leben, Alter, Demenz und Sterben

Der non-profit Verein Sorgenetz engagiert sich für die Förderung gesellschaftlicher Solidarität und Hilfe bei Alter, Pflege, Demenz und Sterben.

Wir möchten dazu beitragen, dass Betroffene, Freunde und Familie in ihrer (Selbst)Sorge unterstützt werden. Die Sorge füreinander soll gestärkt werden, damit Helfer*innen und Betreuende (Profis und Bürger*innen) einander stützen. Durch unterschiedlichste Aktivitäten sollen sorgende Gemeinschaften gefördert werden. Es ist uns zudem ein Anliegen, gesellschaftliche Angst-Bilder von Demenz, Alter und vom Sterben zu verändern.

→ Mehr über den Verein Sorgenetz

→ Die Anliegen vom Sorgenetz

→ Unsere Projekte

→ Ist Sorgekultur ansteckend? Infos zu Corona…

 

Aktuelles Projekt

Der Nachhaltige ACHTSAME 8.

Eine nachhaltige Caring Community in der Josefstadt und darüber hinaus
Projektzeitraum: 2022–2024

Ein gutes Leben bis zuletzt führen, am Alltag teilhaben können, trotz hohem Alter, Gebrechlichkeit oder schwerer Krankheit. Im ACHTSAMEN 8. gestalten die Bürger*innen, Unternehmen, Schulen, Hilfsorganisationen und der Bezirk die Josefstadt zu einem für alle lebenswerten Lebensort.

 

Aktuell im ACHTSAMEN 8.

Das war der Tag der ACHTsamkeit 2023

45 Angebote an 17 Orten machten das einzigartige Miteinander in der Josefstadt erlebbar.

Zum Download

Was macht denn eigentlich der ACHTSAME 8.?

Antworten auf diese Frage finden Sie im Handbuch ACHTSAMER 8.

Klaus Wegleitner, Patrick Schuchter (2021):

Handbuch Caring Communities –
Sorgenetze stärken – Solidarität leben.

Österreichisches Rotes Kreuz. Wien.

Patrick Schuchter, Klaus Wegleitner, Andreas Herpich (2021):

Care & Corona – Sorge und Solidarität in Pandemiezeiten. Aufgaben für die Zukunft.

Stiftung Hospiz Veronika. Eningen/Reutlingen.

Handlungsfelder-Corona & Care

Zehn Aufgaben für eine sorgende Gesellschaft, formuliert aus der Sorgepraxis und den Sorgeerfahrungen