Betreff: Ist Sorgekultur ansteckend?

Ältere, Kranke, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen sowie andere gefährdete Menschen vor Ansteckung mit dem Coronavirus zu schützen, ist jetzt das Wichtigste. 

Es wäre großartig, wenn es uns auch weiterhin gelingt, zusammenrücken, aufeinander schauen und uns umeinander kümmern – eine Sorgekultur zu leben.

 

Wie können wir das tun, ohne nahe persönliche Begegnung?

A. Darüber möchten wir uns mit Ihnen austauschen. Schreiben Sie uns oder kontaktieren Sie uns telefonisch: mit Ihren Sorge-Geschichten, Überlegungen und Ideen, wie wir sicherstellen können, dass ältere, kranke, alleinlebende Personen in unserer Nachbarschaft gut versorgt sind. Vielen Dank dafür!
→ Kontaktdaten

B. Für den Alltag haben wir schon ein paar Ideen und Tipps zusammengetragen:

    1. Die Bereitschaft zu helfen, im Haus auf einem Zettel hinterlassen.
    2. Bei älteren, kranken, alleinstehenden… Nachbar*innen anläuten und nachfragen, ob etwas benötigt wird. (Einkauf, Gespräch, täglicher Telefonkontakt…)
    3. Für ältere Menschen Einkäufe in Supermarkt oder Apotheke erledigen. Oder online für sie bestellen.
    4. Miteinander sprechen und zuhören. In guten altmodischen Telefongesprächen, per Email oder von Angesicht zu Angesicht in mindestens 2 Meter Abstand.
    5. Telefonketten organisieren, um die sorgenden Telefongespräche auf viele zu verteilen.
    6. Die sozialen Medien nützen, um Netze der Hilfsbereitschaft zu bauen.
Hausaushang

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